Jana Berwig

Knallwach

'Knallwach' heißt das neue Album von Jana Berwig, das am 18. Februar 2022 erscheinen wird. Es ist das Ergebnis von Home-Office als Liedermacherin, erschaffen durch und in Gedankenwelten und den digitalen Kommunikationswegen zweier Pandemiejahre.


Der Opener '3 Uhr nachts', von dem der Albumtitel abgeleitet ist, wird bereits am 10. Dezember 2021 als Single veröffentlicht werden.

3 Uhr nachts, © Jana Berwig 2021

Wellblechreiten

Wie die Liebe in welligen Zeiten.
Jana Berwig veröffentlicht ihr drittes Studioalbum „Wellblechreiten“

Girls United Bootcamp, © Jana Berwig 2021

Warme Gitarrenklänge, starke Melodien gesungen von dieser glockenklaren, kräftig-zarten Stimme – es ist ein bisschen wie nach Hause kommen. Mit „Wellblechreiten“ veröffentlicht Jana Berwig ihr nunmehr drittes Studioalbum. Sie singt vom Suchen, vom Menscheln, von der Lust und der Vernunft. Gleichzeitig greift sie aktuelle Entwicklungen auf, blickt über den Tellerrand auf unsere Gesellschaft und das Miteinander.

In „Meine Stadt“ und „Der Wind hat sich gedreht“ thematisiert die Wahl-Berlinerin Urbanisierung und Gentrifizierung, erzählt von den Veränderungen des Lebens in der Großstadt. Direkt und ehrlich spricht sie die Höhen und Tiefen an und macht Mut. „Am Kap der Hoffnung“ gibt es immer einen Platz, „Girls United Bootcamp“ ist eine gut gelaunte Einladung, sich frei zu machen und frei zu sein. Abschließend richtet der Song „Sie steht nicht still“ den Blick nach vorn mit vorsichtigem Optimismus.

Flugzeuge, © Jana Berwig 2020

Seit 2013 steht Jana Berwig als Singer-Songwriterin regelmäßig auf der Bühne und hat sich über Berlin hinaus ein treues Publikum erspielt. Nach „To be where you are“ und „Señorita“ ist „Wellblechreiten“ ihr erstes rein deutschsprachiges Album. Beinahe zwei Jahre haben Planung und Umsetzung in Anspruch genommen, ein Reifeprozess, der sich inhaltlich als auch musikalisch in jedem einzelnen Lied wiederspiegelt. Insgesamt kommt das Album durchaus poppiger daher als seine Vorgänger und setzt mit Liedern wie dem chansonesquen „Die Sache mit der Liebe“ immer wieder Highlights. Bei diesem und einigen weiteren Liedern sitzt Jana am Klavier. Etliche Gastmusiker bereichern, neben Masataka Koduka am Kontrabass, die Arrangements des Produzenten Dirk Homuth, schmiegen sich sanft an Janas Stimme an und weben sich zu einem wohlwollenden Klangteppich, der mühelos und ganz natürlich durch die Seele strömt.

Jana Berwigs drittes Studioalbum ist ausgewogen, musikalisch wie inhaltlich auf den Punkt gebracht, abwechslungsreich und dennoch eingängig. Es ist wie die „Liebe in welligen Zeiten“ und lädt ein zum „Wellblechreiten“.